Alle sprechen immer von einem „Heizprotokoll“, was sich da genau hinter verbrigt, weiß ich eigentlich noch immer nicht so genau, aber ich weiß, dass es bedeutet, dass die Fußbodenheizung im Estrich stufenweise immer wärmer wird und dann mit 45°C Vorlauftemperatur echt heiß und dann wieder langsam kälter. Laut Internet unterscheidet man hierbei grundsätzlich zwischen Funktionsheizen und Trocken- bzw. Belegreifheizen. Während das Funktionsheizen der Kontrolle der Funktion der Fußbodenheizung und deren Steuerung dient, soll durch das Trockenheizen der Estrich bis zur Belegreife getrocknet werden.
Wir heizen seit Montag und ich habe nun jeden Tag immer in etwa zur selben Zeit abends ein Foto gemacht und diese hier mal im Vergleich eingestellt; das sieht ganz interessant aus, vor allem, was den Strom- und Wärmeverbrauch betrifft, um die kalte Anlage erstmal wirklich anzufahren, wurde da einiges an Leistung umgesetzt:
- Alle Ventile öffnen
- Strom einbauen und schalten
- Pumpe aktivieren
- Blick auf den Energieverbrauch am Tag 1 (22.10.2012)
- Blick auf den Energieverbrauch am Tag 2 (23.10.2012)
- Blick auf den Energieverbrauch am Tag 3 (24.10.2012)
- Blick auf die Temperatur laut Steuerung am Tag 1 (22.10.2012)
- Blick auf die Temperatur laut Steuerung am Tag 2 (23.10.2012)
- Blick auf die Temperatur laut Steuerung am Tag 3 (24.10.2012)
- Stromverbrauch am Tag 1 (22.10.2012)
- Stromverbrauch am Tag 2 (23.10.2012)
- Stromverbrauch am Tag 3 (24.10.2012)
- Gemessene Temperaturen an den Rohren am Tag 1 (22.10.2012)
- Gemessene Temperaturen an den Rohren am Tag 1 (22.10.2012)
- Gemessene Temperaturen an den Rohren am Tag 2 (23.10.2012)
- Gemessene Temperaturen an den Rohren am Tag 3 (24.10.2012)
Mit der Hand gefühlt finde ich aber immer noch, dass es sich stellenweise auf dem Fußboden relativ kühl anfühlt, also in Teilen des Wohnzimmers z.B., aber vielleicht ist das nur mein subjektives empfinden; in jedem Fall ist es im Haus – trotz fehlender Tür – schon echt ziemlich kuschelig geworden.
/Andreas