Gestern nach der Arbeit bin ich nochmal kurz beim Haus vorbei, um mal zu sehen, was der Estrich so macht. Ob er evtl. schon Risse hat oder ob Hasenfußstapfen eine Spur durch Flur und Wohnzimmer ziehen :-). Beides konnte ich bis dahin nicht finden – ich denke auch, dass ein Häschen schon zu leicht für den trocknenden Estrich wäre, auch wenn es leicht durch die Bautür schlüpfen könnte. Letztlich stand das Haus nach all dem vielen Regen aber dann in guter ruhiger Lage unmitelbar mit nur ca. 10cm zum nächstgrößeren See.
Unter den aktuellen Umständen wäre eine Klappbrücke als Erweiterung der Haustür eine gute Investition, da aber die Lieferzeiten von Türen doch so immens sind, habe ich dann doch mal einen Tiefbauer kontaktiert :-). Zeitnah soll nun eine Ringdrainage ca. 50cm unter der Oberfläche direkt am Haus gelegt werden, die das Wasser von Platzregen und anderem Stauwasser schnell vom Haus wegführt. Im selben Zuge sollen die Regenabflüsse und die Abwasseranschlüsse gelegt werden, da dieses bisher noch nicht geschehen ist.
Unsere Mauer zum Nachbarn, die vor ein paar Tagen fertiggestellt wurde, ist nun auch wieder von von Erde eingeschlossen. Ich bin insgesamt ziemlich zufrieden mit der Mauer und denke, dass ich Sie selbst bzw. in Eigenregie nicht so gut hinbekommen hätte. Man sieht nun nur noch gute drei Steine außerhalb der Erde und wenn wir unseren Erdhügel noch verteilt haben, dann sollten nochmaximal zweieinhalb Steine rausschauen, was dann optisch auch schon gar nicht mehr so schlimm ist.
Damit sieht es also bei uns um das Haus, bzw. in das Haus hineinfotografiert folgendermaßen aus:
Am Montag bzw. Dienstag können wir dann endlich wieder rein und uns alles mal von Innen im Detail ansehen, was uns aber ganz gut passt, da wir dieses WE eh ziemlich viel unterwegs sind und keine Zeit haben, dem Estrich beim Trocknen zuzusehen.
/Andreas